Wood Classics Flugmodelle
  Cessna Bird Dog
 

  

Cessna L-19 Bird Dog

Testbericht in der MFI Oktober 2006

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LEGENDE

Das große Vorbild des Bausatzes galt als Nachfolger der berühmten Grashopper und war Cessna’s Ganz Metall Antwort auf die 1949/50 in die Jahre gekommenen Verbindungsflugzeuge von Piper, Taylorcraft, Aeronca und Stinson.

Fast fünf Jahre nach dem zweiten Weltkrieg waren diese Flugzeuge bei der Streitkräften der USA ziemlich abgeflogen und erforderten erhebliche Aufwendungen bei der Wartung.
Cessna bekam den Zuschlag auf die damalige Ausschreibung der US-Army.
Mehr als 3400 Bird Dog wurden bis spät in die 60er Jahre produziert.

Ihren Namen verdankt sie übrigens einem Army General  Namens Clark.
Er meinte, dass die oder der Bird Dog ein „Vogel mit dem Charakter und Instinkt eines Jagdhundes“ sei.

Das Liaison-Flugzeug (Verbindungsflugzeug) erfüllte auch Anforderungen der Navy, der Marines, der Coast-Guard und der Air Force.
Als OE 1 oder O 1 erledigte es sogar bewaffnete Aufgaben und wurde, geflogen von Kampfpiloten, im Tiefflug über den Wäldern Vietnams als Observer und Markierer eingesetzt.

In risikoreichen Einsätzen war es seine Aufgabe für die schnellen Kampfbomber die Ziele im undurchdringlichen Dschungel zu finden und mit Rauchbomben anzuzeigen.

Die L 19 hatte sich schon in Korea Meriten erworben und auch die Franzosen hatten 250 Maschinen des Typs in Vietnam stationiert und für die unterschiedlichsten Aufgaben verwendet bevor die Amerikaner sie ablösten.

Das Muster tat bei vielen Streitkräften der westlichen Welt seinen Dienst und fand erst zivile Liebhaber, als es Anfang der 60er Jahre ausgemustert wurde.

Nach 1970 wurde die L 19 von der kleinen Firma Ector Aircraft in Texas unter dem Namen „Mountaineer“ für zivile Auftraggeber gebaut.

Auch privat beweist die Bird Dog ihre Vielseitigkeit.

Sie fliegt als Buschflugzeug in Kanada, sie schleppt Segler in aller Welt und wird immer noch als Patrouillenflugzeug eingesetzt.

Viele der Anfang der 50er Jahre produzierten Flugzeuge werden heute von privaten Eignern gehegt und gepflegt.

Sein Entwurf basiert auf der so erfolgreichen Cessna 170!
Deren Tragfläche war unverändert übernommen worden.
Man hatte nur einen neuen Rumpf mit einer großzügig verglasten Kabine entwickelt und mit dem starken Continental Sechszylinder O 470-11 ausgestattet.

Der robuste, als unverwüstlich geltende Typ erfreut sich bei seinen Piloten wegen seiner angenehmen Flugeigenschaften und seiner Wirtschaftlichkeit eine nahezu ungewöhnliche Beliebtheit, die sich auch darin ausdrückt, dass sich viele vornehmlich in Amerika, aber auch rund um den Globus, in Clubs und Vereinigungen zusammengefunden haben.

 

 
   
 
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